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NVK: Aktuelle Verfahren

Fortschreibung des Flächennutzungsplanes (FNP)

Landwirtschaft oder doch eher gewerbliche Entwicklung?

Landwirtschaft oder doch eher gewerbliche Entwicklung?

 

Anlass für die Fortschrei­bung

Das Werkzeug zur Steuerung der zukünf­ti­gen räumli­chen Entwick­lung des NVK ist der FNP. Hiermit wird festgelegt, wo in den nächsten Jahren gearbeitet oder gewohnt wird und wo Erholungs- und Grünflä­chen geschützt und weiter­ent­wi­ckelt werden. Der Flächen­nut­zungs­plan 2010 ist seit 2004 gültig. Da sich seitdem viele der Rahmen­be­din­gun­gen geändert haben, wird der FNP zurzeit fortge­schrie­ben, sprich, an aktuelle Anfor­de­run­gen angegli­chen.

 

Erst "Gewerbe" und "Land­schaft" - Dann "Wohnen"

Im März 2012 hat die Verbands­ver­samm­lung die förmli­che Ein­lei­tung der Fortschrei­bung des Flächen­nut­zungs­plans 2030 ­be­schlos­sen. Parallel erfolgte der Beschluss zur Einleitung der Fort­schrei­bung des Landschafts­plans.

Aus organi­sa­to­ri­schen Gründen wurde die Fortschrei­bung des Flä­chen­nut­zungs­plans in die zwei Teilbe­rei­che "Wohnen" und "­Ge­wer­be" gegliedert. Die Verfahren zur Fortschrei­bung der Teil­be­rei­che und des Landschafts­plans werden parallel jedoch ­nicht zeitgleich bearbeitet und folgen ihrem eigenen Tempo. Durch diese Flexi­bi­li­tät können die umfang­rei­chen Verfah­ren ­ef­fek­ti­ver gestaltet werden.

In den ersten Planungs­schrit­ten wurden von 2013 bis 2015 schwer­punkt­mä­ßig die Themen "Gewerbe" und "Land­schaft" an­ge­gan­gen, bevor ab 2015 auch die Wohnbau­flä­chen in Angriff ­ge­nom­men werden konnten.

Von der Prüf- über die Flächen­ku­lisse zum Entwurf

Bei den Teilbe­rei­chen "Wohnen" und "Gewerbe" wurde eine ähnli­che Vor­ge­hens­weise gewählt:

Nach der Ermittlung der Neuaus­wei­sungs­be­darfe wurde eine ­Prüf­ku­lisse aus Flächen erstellt, deren Eignung man syste­ma­tisch an­hand von Steck­brie­fen unter­suchte. Die Prüfku­lisse umfass­te ­so­wohl Flächen die aus plane­ri­scher oder politi­scher Sicht für eine Neuaus­wei­sung in Frage kommen, als auch beste­hen­de "­ge­plante Flächen" aus dem Flächen­nut­zungs­plan 2010, bei denen über eine Verla­ge­rung an günstiger gelegene Stand­orte nach­ge­dacht wird. Anhand dieser Prüfku­lisse wurde die früh­zei­tige Betei­li­gung der Öffent­lich­keit und der Träger öf­fent­li­cher Belange durch­ge­führt.

Basierend auf den Ergeb­nis­sen der frühzei­ti­gen Betei­li­gung und in enger Abstimmung mit den Mitglieds­ge­mein­den wurde darauf­hin eine Flächen­ku­lisse erstellt. Diese dient als Grundlage für die Aus­ar­bei­tung der Begründung und des Umwelt­be­richts für den Ent­wurf des Flächen­nut­zungs­pla­nes 2030.

 

Weitere Informationen

Weitere Informationen


zum Verfahrenslogbuch Infor­­ma­tio­­nen zu den Arbeits­­­­schrit­ten im Verfahren zur Fortschrei­­­bung des Flächen­­nut­­­zungs­­­­­pla­­­nes 2010

zur Gewerbeflächenstudie Fachliche Grundlage zur Abschät­­­zung des Gewer­­­be­flä­chen­­­be­darfs und der markt­o­ri­en­tier­ten Gewer­­­be­flä­chenent­wick­­­­lung im NVK