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NVK: Planwerke

Visualisierung zu möglichen Windkraftstandorten

Entfernung, Topographie und Vegetation spielen eine wichtige Rolle bei der Erstellung der Visualisierung

Entfernung, Topographie und Vegetation spielen eine wichtige Rolle bei der Erstellung der Visualisierung

 

Visua­li­sie­run­gen an fünf Stand­orten

Um ein Gefühl dafür zu bekommen wie mögliche Winräder das Land­schafts­bild an poten­ti­el­len Windkraft-Standorten verändern, hat der Nachbar­schafts­ver­band die Erstellung von Fotomon­ta­gen in Auftrag gegeben. Die Fotostand­orte wurden an wichti­gen Blick­be­zie­hun­gen, meist im Umfeld von Ortslagen, ausgewählt und mit den Gemein­de­ver­wal­tun­gen abgestimmt.

Für neue oder stark veränderte Flächen des Teil-FNP wurden 2017 und 2018 weitere Visua­li­sie­run­gen erstellt.

 

Vorgehen beim Erstellen der Visua­li­sie­run­gen

Vorge­ge­ben waren die Standorte der Windräder, deren Höhen und Rotor-Durch­mes­ser (200 m / 100 m) und die Aufnahme-Orte. Stückzahl und Anordnung sind nicht verbind­lich; ihre ­Po­si­tio­nie­rung erfolgte anhand der Gegeben­hei­ten in den Vor­schlags­flä­chen. Einge­hal­ten sind die Mindestab­stän­de un­ter­ein­an­der (mind. 3-facher/ 5-facher Rotor­durch­mes­ser in Neben-/ Haupt­wind­rich­tung, also rund 300m bzw. 500m).

Die mittlere Höhe des die Windräder umgebenden Waldes wurde ­ge­schätzt. Alle Aufnahmen wurden mit Objektiven mit 45 und 50 mm Brenn­weite gemacht, was in etwa dem mensch­li­chen Sicht­feld ent­spricht. Die Höhe der abzubil­den­den Windräder, also deren Höhe in Pixeln im Verhältnis zur vertikalen Auflösung des ver­wen­de­ten Kamera­sen­sors wurde berechnet. Der im Bild sicht­ba­re ­Teil der Windräder wurde mit Gelände schnitten (Top 25 des Lan­des­ver­mes­sungs­am­tes Baden-Württem­berg und DGM des Nach­bar­schafts­ver­ban­des Karlsruhe) ermittelt. Bei der Vi­sua­li­sie­rung wurde großer Wert auf eine möglichst natür­li­che und neutrale Darstel­lung der Windräder gelegt.

Fachlich abgesi­cherte Methode

Die Korrekt­heit des Verfahrens wurde von Dr.-Ing. Gerhard Schwein­furth, ehemals Professor an der FH Karlsruhe, Fachbe­reich ­Kar­to­gra­fie, geprüft und bestätigt. Die Berech­nungs­er­geb­nis­se ­für die verwen­de­ten Objektive wurden zusätzlich noch mit mit Re­fe­renz­mes­sun­gen (Aufnahmen von Objekten mit bekannter Höhe aus be­kann­ter Entfer­nung) verifi­ziert.

 

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